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Ausstattung


LCD-Projektor (16:9)

Sanyo PLV-Z800
LCD-Projektor; 1980 x 1080 Bildpunkte,
FullHD-Wiedergabe in 1080p/24

Projektionsfläche (16:9)

ca. 290cm x ca. 160cm (16:9)
Wandfläche mit spezieller Farbe

AV-Receiver

Pioneer VSX-D810S
6.1 Audio, DolbyDigital und dts

AV-Geräte

Philips BDP-3100 Blu-Ray Disc Player
1080p FullHD, per HDMI verbunden
ASUS V1JP Notebook, FullHD, per HDMI verbunden
Coolstream ZEE, HD-Satreceiver, FullHD
per HDMI verbunden
Tevion DVD-Player 8000
per YUV verbunden
Dbox2 SAT-Receiver, per SVideo verbunden
Vivanco 2fach HDMI-Umschalter

Front-Lautsprecher

Magnat C210 (Center)
JBL Control 1G (2x, rechts/links)

Rear-Lautsprecher

Yamaha YST-SF50 (2x, rechts/links)
JBL Control 1G (Rear-Center)

Subwoofer

JBL Sub 140/230

weitere Ausstattung

separater Verstärker und Boxen für Kino-Gong und Musik vor Filmbeginn
etc.

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Über die Entstehung des Kinos

Hier ein paar Details zu meinem Heimkino
Ein eigenes kleines Heimkino war schon immer mein Traum. Filme, DVDs, Kino sind mein Hobby und so war die Idee zum Heimkinobau schnell geboren. Konkret wurde es dann nach dem Kauf unseres Hauses im Mai 2007. Da der Keller noch komplett im Rohbauzustand war, konnte ich hier gleich richtig von Grund auf beginnen. Ein für die Zwecke geeigneter Kellerraum war auch schnell gefunden.
Der Baubeginn des Kinos war nach Fertigstellung des restlichen Kellers im September 2008.

Innengestaltung und Akustik
Der Raum wurde mit Zementputz und Estrich versehen. Im hinteren Teil wurde durch ein Holzgerüst und Holzplatten ein Technikraum abgetrennt. Vor dem Technikraum wurde ein Podest zur Erhöhung der hinteren Sitzreihe geschaffen. Wir haben günstig aus einem alten Kino urgemütliche und sehr bequeme original Kinositze bekommen und so konnten wir insgesamt 8 Sitze (2x 4) unterbringen.
Die Decke wurde mit Styropor-Platten beklebt, welche vorher einen schwarzen Anstrich bekommen haben. Dies nicht nur zur Dämmung, sondern auch von der Optik sehr gut zu einem Kino passend. Komplett am oberen Rand rund um habe ich aus Holz einen Tunnel gebaut. Einmal für Beleuchtung, aber auch um Kabel verlegen zu können und vorhandene Rohre zu verdecken. Alles wurde anschliessend mit schwarzem Molton-Bühnenstoff versehen. Die Projektionsfläche wurde zur Kontrastverschärfung auch durch mit schwarzem Molton-Bühnenstoff versehenen Holzkonstruktionen eingerahmt. Der untere Teil dient hier ebenfalls für Effektbeleuchtung, sowie für den Center Lautsprecher.
Für den Bodenbelag wurde ein dicker schwarzer Teppich verwendet. Auch die Wand des Technikraumes wurde mit dem Teppich verkleidet.
Die restlichen Wände wurden „nur“ gestichen, da es sonst zu große Klangverluste gegeben hätte. Hörproben von mir und ein paar Bekannten haben diese Aussage bestätigt. Einzig ein paar gerahmte Kinoplakate und Schilder dienen als Wandverkleidung.
Letztlich wird die Leinwand rechts und links noch von schwarzen Vorhängen eingerahmt, welche die Eingänge auf beiden Seiten verdecken und eine wunderbare Kinooptik erzeugen.

Beleuchtung
Der Raum wird durch insgesamt 10 GU10-Spots mit je 20 Watt, welche in oberen Holzverkleidungen rund um untergebracht sind, erstrahlt. Die 2,90mx1,60m große Projektionsfläche wird mit LED-Farbwechsler-Lampen von unten in Szene gesetzt.
Eine weitere Beleuchtung wurde in Form einer Stufenbeleuchtung rund um das Podest der hinteren Sitzreihe geschaffen. Weiterhin zieren an den Eingängen vorne und hinten beleuchtete Notausgang-Schilder den Raum. Die komplette Beleuchtung kann getrennt per Fernbedienung (auch dimmbar) geschaltet werden.

Technik
Die gesamte Technik ist im Technikraum untergebracht, der vom hinteren Raum begehbar ist. Eine verglaste Öffnung in der Wand des Technikraumes dient für die Projektion des Beamers. Obwohl die heutigen Beamer recht leise sind, kommt durch den abgetrennten Technikraum mit dem „Loch“ in der Wand erst richtiges Kinofeeling auf.

Im Technikraum sind neben den eigentlichen Kino-Geräten (Verstärker, Beamer, DVD-Player, etc.) auch die komplette Haustechnik mit Telefon, DSL, Netzwerk, Sat-TV untergebracht. Dafür dient ein alter 19“ Serverschrank hervorragend.
Die Möglichkeit zum Fernsehen über eine SAT-Anlage ist somit ebenfalls integriert.

Neben den AV-Komponenten für das Kino wurden auf der Rückseite in einer Öffnung zum Technikraum unten weitere Boxen untergebracht. Diese sind mit einem Hifi-Verstärker und MP3-Player, bzw. CD-Player verbunden. Damit kann ein origineller Kino-Gong vor Filmbeginn realisiert werden. Dies, auch während bspw. der Vorfilm, bzw. Kinowerbung läuft.

Die Projektionsfläche ist im Moment „noch“ keine Leinwand. Alle bisherigen Tests haben ergeben, dass die Wand vollkommen ausreicht. Diese wurde mit einer speziellen Farbe versehen und dient somit als Leinwand. Alle die bis jetzt einen Film sahen, wollten nicht glauben, dass dies keine richtige Leinwand ist.
Allerdings habe ich mir die Möglichkeit offengehalten, eine Selbstbau Rahmenleinwand einzubauen. Diese ist dann direkt auf der bisherigen Projektionsfläche einzupassen was kein großes Problem darstellen dürfte.

Das Bild wurde bis November 2010 von einem Hitachi PJ-TX100 an die Wand geworfen. Zur Qualität des Projektors braucht man nicht viel schreiben. Wenn auch mittlerweile etwas älter, lieferte er ein tolles Bild bis 720p (HDready). Als Quelle diente dazu der Blu-Ray Player SONY BDP-S350.

Im November 2010 erfolgte der Umstieg auf FullHD mit dem Beamer Sanyo PLV-Z800. Dazu wurde der Sony Blu-Ray Player durch den Philips BDP-3100 ausgetauscht. Dieser unterstützt nun alle Film-Formate und kann auch über USB angeschlossene Medien wiedergeben. In diesem Zusammenhang wurde auch gleich noch das Notebook getauscht in ein Asus V1JP, welches per HDMI FullHD-Signale an den Beamer gibt. Ausserdem noch ein HD-Satreceiver Coolstream ZEE für HDTV (Sky, HDplus, etc.).

Eine Nostalgie Popkorn-Maschine darf zur Abrundung natürlich nicht fehlen. Diese wurde allerdings im Raum hinter dem Kino, welcher als Bar eingerichtet ist untergebracht. Die Bar hinter dem Kino wurde soweit fertiggestellt. Tresen, Stühle und ein Original Williams Terminator 2 Flipper aus dem Jahr 1991 runden den Gesamteindruck ab. Hier kann man sich die Zeit vor und nach einem Film wunderbar vertreiben.

Bauzeit: September 2008 bis Januar 2009, Erweiterungen in 2009/2010

Fazit: Echtes Kinofeeling und toller Hörgenuß mit relativ kleinem Budget.
Aber warum noch viel schreiben … Bilder sagen ja mehr als Worte...

Weitere Planung:Wie oben bereits erwähnt eine Erweiterung um passgenaue Rahmenleinwand evtl. nächstes Jahr. Die Erweiterung ist dann relativ einfach umzusetzen, da nur die Rahmenleinwand gebaut und eingepasst werden muss.
Eine Umstellung auf 3D ist bisher noch nicht geplant. Hier möchte ich erst noch ein wenig die weitere Entwicklung beobachten.




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